Wie gewonnen so zerronnen – Nur einen Punkt im Zürcher Oberland

Die Partie in der kalten Eishalle von Bäretswil dominierte mehrheitlich das Heimteam, die unzählig viele gute Möglichkeiten hatten, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Der EVDN fand den Tritt in die Partie erst im Laufe des zweiten Drittels, wo man gar zwei Treffer erzielen und die Führung übernehmen konnte. Es waren jedoch die Vikings, die die Partie in der Verlängerung für sich entscheiden konnten, nachdem man kurz vor Schluss den 2:2 Ausgleichstreffer regelrecht erzwang. Der EVDN hatte die Chance, das Skor zu erhöhen und das Spiel im letzten Drittel für sich zu entscheiden. Hinten konnte das eine Gegentor lange gehalten werden, jedoch nahm man sich mit unnötigen Strafen und falschen Entscheidungen, im falschen Moment, oft selbst aus dem Spiel. Die Wikinger legten ein hohes Tempo und ein frühes Pressing an den Tag, was den EVDN vor teilweise grosse Probleme stellte. Geprägt war das Spiel auch von teils fragwürdigen Entscheidungen der Unparteiischen, die aber keine Ausreden sein dürfen für die, unter dem Strich unnötige, Niederlage der Dielsdorfer. Der Sieg der Hausherren ist keineswegs gestohlen, dennoch ist es eine ärgerliche Niederlage für den Leader aus dem Wehntal, bei der man sich an die eigene Nase fassen muss. In Sachen Einsatz und Kampfbereitschaft muss sich die Mannschaft von Michi Ungricht aber auch nach diesem Spiel nichts vorwerfen lassen.

𝙀𝙑𝘿𝙉 𝙇𝙞𝙣𝙚𝙪𝙥:
Forrer, (Schürch), Meier, T. Peter, Breiter, Hochheuser, Volkart, Ghelfa, Pedrazzini, Hohmuth, N. Ottiger, L. Ottiger, Schöni, Belfiore, Fuhrer, Zwick, Kuncek, Trepp, Berli, D. Peter

𝘼𝙗𝙬𝙚𝙨𝙚𝙣𝙙:
Kehl, Ramsperger, Schönholzer, Thali

𝙏𝙤𝙧𝙚:
Fuhrer (2x)

𝘽𝙚𝙨𝙩𝙥𝙡𝙖𝙮𝙚𝙧 (𝙈𝙖𝙣𝙣𝙨𝙘𝙝𝙖𝙛𝙩𝙨𝙞𝙣𝙩𝙚𝙧𝙣):
#91 – Luca Fuhrer

🏒 • 𝙂𝘼𝙈𝙀𝙍𝙀𝙋𝙊𝙍𝙏 • 🏒 Wie gewonnen so zerronnen – Nur einen Punkt im Zürcher Oberland Die Partie in der kalten Eishalle…

Gepostet von EVDN Team 1 am Montag, 4. Dezember 2023