Leider mussten wir auch im zweiten Auswärtsspiel eine Niederlage hinnehmen. Hier der Matchbericht des Coaches:

Cdh Engiadina 5 : 1 EVDN

1. Drittel:
Die lange Reise ins Engadin mit gemeinsamen Essen vor dem Spiel verleitete uns zu einem eher schlechten Start ins Spiel. Wir konnten am Anfang nie richtig gefährlich werden und mussten uns zwischenzeitlich ins eigene Drittel drängen lassen. Nach einem Gerangel vor unserem eigenen Tor mussten wir dann die erste Strafe hinnehmen. Das Powerplay von Engiadina klappte nicht schlecht und sie konnten nach einem Fehler im Stellungsspiel ein sehenswertes Tor per Ablenker erzielen. Das 1-0 kurz vor der Pause war für uns sehr ärgerlich.

2. Drittel:
Das Team startete vermeintlich gut ins Drittel und wollte sofort eine Reaktion zeigen. Jedoch konnten die Engadiner eine Unkonzentriertheit in der Defensive mit einer schönen Kombination zum 2-0 ausnutzen. Dieses 2-0 brachte uns in Schieflage und die Engadiner konnten bis Spielmitte den Vorsprung verwalten und sich gute Chancen erarbeiten. Ab Spielmitte konnten wir wieder vermehrt ins Engadiner Drittel vordringen und auch ein paar gute Abschlüsse kreieren, jedoch konnte der Torhüter alles halten was es zu halten gab. So ging es für die Engadiner verdient mit 2-0 in die Pause.

3. Drittel:
Wiederum starteten die Engadiner besser ins Drittel und konnten sich bis zur 44. Minute mit 4-0 in Front schiessen. Nach unserem Timeout konnten wir wieder reagieren und Chancen kreieren, doch mehr als das 4-1 wollte uns nicht gelingen. Die Engadiner verwalteten den Vorsprung gut.Nach der Strafe gegen Mayolani, wo sich Thali verletzte (Knieprellung) , konnten wir 5 Minuten lang Powerplay spielen. Doch in 5 Minuten Überzahl kamen nicht einmal 2 Schüsse aufs Tor zu Stande, was einfach zu wenig ist. So konnten die Hausherren am Schluss noch den Emty Netter erzielen.

Fazit zum Spiel:
„Dies war bis anhin das schlechteste Spiel dieser Saison. Der Kampf war da, jedoch konnten wir in den wichtigen Zonen die Zweikämpfe nicht gewinnen und gingen nicht da hin wo es auch mal weh tun kann. Dies müssen wir ganz klar besser machen. Die Engadiner ihrerseits konnten das Maximum herausholen!“